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Story

Alles dicht in Flörsheim-Wicker

Im Rahmen der Nachsorge zur RMD werden 10.000 m2 Deponiefläche fachgerecht abgedichtet.

Ort

Flörsheim

Zeitraum

April 2022 – November 2022

Mitarbeiter im Einsatz

6

Leistungen

Erdbewegung, Flächenabdichtung, Entwässerung, Spundwand, Asphalthierung

Projektleitung

Portrait Roland Seeger

Roland Seeger

Dipl.-Ing.

Bauleitung / Kalkulation

Polier

Portrait Willi Dering

Willi Dering

Polier

Ab April 2022 standen die Walzenzüge und Bagger, die Radlader und Verdichtungsgeräte auf der RMD (Rhein-Main Deponie GmbH) kaum mehr still. Die Deponie in Flörsheim-Wicker wurde umgebaut – und Team Michel sorgte mit Manpower und Deponie-Erfahrung für einen reibungslosen Ablauf.

Der Wertstoffhof Flörsheim-Wicker gilt als Anlaufstelle für Sperrmüll, Kompost und Sonderabfall in der südwestlichen Rhein-Main-Region. Von Montag bis Samstag sortieren Privatleute und Geschäftskunden ihren aus der Mode gekommenen Kleiderschrank, die ungeliebte Gartenhecke oder, zu Sonderzeiten, auch die Chemikalien aus Opas Fotolabor aus.

Deponien gehören seit Jahren zum Repertoire unseres Unternehmens und spielen auch in Zukunft eine große Rolle: Denn je mehr sich die Wirtschaft Richtung nachhaltiger Materialverwertung und Materialtrennung entwickelt, desto mehr Raum für unterschiedliche Wertstoffe wird benötigt. Der allgemeine Abfall wird ja bekanntlich nicht weniger. Um weitere potenzielle Verfüllflächen auf dem Gelände zu erschließen, musste die alte Straße durch eine neue Zufahrtstraße ersetzt und umgelegt werden. Unser Team unter Bauleiter Roland Seeger und Polier Willi Dering rückte an, bewegte alte Leitungen oder sanierte sie und stellte die fachgerechte Oberflächenabdichtung der knapp 10.000 m2 Fläche sicher.

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“Die Abdichtungskomponenten bestehen aus bauherreneigenem Material, wie Ton, Baugrubenaushub oder entsprechend klassifiziertem Deponat, das sich für eine langfristige Abdichtung der Deponie eignet.” fügt Roland Seeger hinzu. Deponat als Baustoff, hier Realität.

Nach der Umlegung der Straße wurden bis Baustellenabschluss im November verschiedene Versorgungs­leitungen neu installiert. Die Maßnahme beinhaltete auch den Bau eines Sedimentationsbeckens. Für den Auftraggeber bedeutet dies: In Zukunft mehr Deponieraum, der den Ansprüchen und behördlichen Auflagen Rechnung trägt.

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