In der Werkstatt bei Michel Bau gibt es immer etwas zu tun: Sei es ein LKW, bei dem in der früh ein Reifen gewechselt werden muss, oder ein Anruf, dass auf der Baustelle schnell eine Maschine in Schuss gebracht werden muss. Von Schlauchtauschen bis Reifenwechsel, von Bagger bis Tieflader - für die Instandhaltung all dieser Geräte sind unsere hauseigenen Mechatroniker zuständig. Mittendrin Henri Neuf, der Anfang 2023 erfolgreich seine 3-jährige Ausbildung bei uns abschloss und für seine besonderen Leistungen sogar den Preis der Regierung Unterfranken bekam. Bodenständig bleibt Henri trotzdem, aber die Arbeit mit den Maschinen inspiriert ihn durchaus zu Höherem.
Meine Eltern haben selbst einen Spezialbaubetrieb, daher interessierte mich schon von klein auf, wie was auf dem Bau funktioniert. Ich habe dann auch ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt gemacht, aber die Arbeit fand ich zu einseitig – ich fragte mich, will ich später wirklich nur “Teiletauscher” werden? Ein Praktikum bei Michel Bau hat mich dann überzeugt. Als Land- und Baumaschinenmechatroniker ist man in der Mechatroniker-Welt der Allrounder. Wir müssen uns mit Ölen auskennen, wir müssen uns mit den Reifen auskennen, es kommen die Autos mit dazu, die LKWs, die Baumaschinen, der Stapler. Mal wird nur eine Maschine lackiert, mal ein Motor repariert. Oder was wir jetzt machen: Wir chippen die Maschinen für unsere On-Board-Tracking-Systeme. Also, es ist einfach alles mit drin und man wendet es bei der täglichen Arbeit auch an.
»Am Anfang dachte ich auch, “Oh Gott, schaffe ich das?”. Aber es ist ja jeder hilfsbereit, jeder hier hat ein offenes Ohr, man greift sich gegenseitig unter die Arme.«
Henri Neuf, Land- und Baumaschinenmechatroniker
Michel Bau